Nur so gibt es „Aal für immer“ – Neuer Film erklärt wissenschaftliche Hintergründe, Erfolge der Maßnahmen & Ausblick zum Europäischen Aal

You are currently viewing Nur so gibt es „Aal für immer“ – Neuer Film erklärt wissenschaftliche Hintergründe, Erfolge der Maßnahmen & Ausblick zum Europäischen Aal

Der Europäische Aal ist bedroht. Doch wie können wir seine Zukunft sichern? Viele Menschen denken bei solchen Problemen zuerst an Fangverbote – doch das greift zu kurz und lässt wichtige Zusammenhänge außer Acht. Die Rettung des Aals erfordert mehr als nur einfache Verbotsmaßnahmen. Es braucht eine gemeinsame Anstrengung von Forschung, Fischerei und Wirtschaft, um gezielte Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Genau das zeigt unser neues Video, das die engagierte Arbeit der Aalinitiative (IFEA) vorstellt.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Pauschale Fangverbote helfen nicht – warum?

Ein vollständiges Fangverbot scheint auf den ersten Blick eine einfache Lösung zu sein. Doch wer genauer hinsieht, erkennt schnell, dass dies den Aal nicht retten wird:

  • Die Menschen, die sich für den Schutz und die Erholung der Aalbestände einsetzen, wie Fischer oder Naturschützer, verlieren ihre Existenzgrundlage.
  • Gleichzeitig bleiben die eigentlichen Gefahren für den Aal bestehen: nicht-fischereiliche Mortalitäten wie Wasserkraftanlagen, Lebensraumverluste oder Klimaveränderungen.

Die Folge? Der Aal wäre weiterhin bedroht – und es gäbe keine Unterstützer mehr, die gezielt helfen könnten.

Gezielte Maßnahmen statt einfacher Verbote

Bereits seit fast 15 Jahren zeigt die Aalverordnung in der EU, wie zielgerichtete Maßnahmen helfen können, die Aalbestände langfristig zu stabilisieren. Ein Beispiel dafür sind die sogenannten Aal-Managementpläne, die in Zusammenarbeit mit Forschung, Fischerei und Wirtschaft umgesetzt werden. Sie sind ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung – doch sie müssen konsequent und in allen EU-Ländern besser umgesetzt werden.

Ein entscheidender Punkt dabei ist die Reduktion der nicht-fischereilichen Mortalitäten. Denn nur wenn alle Ursachen der Bedrohung angegangen werden, können wir dem Aal wirklich helfen.

Die Aalinitiative: Ganzheitliche Lösungen für den Aal

Die Aalinitiative (IFEA) setzt sich seit vielen Jahren für den Schutz des Aals ein. Mit dem eigens ins Leben gerufenen Eel-Stewardship-Fund (ESF) fördert sie Projekte, die dem Aal auf nachhaltige und ganzheitliche Weise helfen.

In unserem neuen Video erklären Experten aus Forschung, Fischerei und Wirtschaft die Hintergründe und zeigen, wie alle Beteiligten gemeinsam an einem Ziel arbeiten: Den Aal langfristig zu schützen und seine Zukunft zu sichern.

Nur durch gemeinsames Handeln können wir den Aal retten. Schau dir jetzt unser Video an und erfahre, wie gezielte Maßnahmen funktionieren, warum pauschale Verbote keine Lösung sind und was wir tun können, um die Aalbestände zu schützen.

Jetzt Beitrag und Video teilen!

WhatsApp
Facebook
LinkedIn
Twitter
Email